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Donnerstag, 8. Mai 2014

"Wählt uns - aber pronto!" - Parteien mit Plakaten auf Stimmenfang

Von unserem Redaktionsmitglied
Dominik Lange

Februar 2014, Bürgermeisterwahl im hessischen Langenselbold, meiner vorigen Arbeitsstätte. Mit Broschüren, Flyern und Plakaten werben die Kandidaten um des Wählers Gunst. Hängen geblieben sind Slogans wie „Wer etwas erreichen will, muss sich dafür einsetzen“ und „Wer Erfolg will, muss beharrlich dafür arbeiten“. Das klingt genauso so logisch wie „Wer müde ist, sollte ins Bett gehen“ oder „Wenn Du Durst hast, musst Du was trinken“.

Mai 2014, Kommunalwahl in Ahlen, meiner heutigen Arbeitsstätte. Plakate auf den Straßen, die Politiker gehen auf Stimmenfang. Die Kunst besteht darin, auf einer DIN A 0-Fläche einen nachhaltigen Eindruck zu erwecken und den noch unentschlossenen Wähler so in seinem Votum zu beeinflussen. Wie stellen die Parteien in Ahlen dies an?  

FDP:

Das braucht Ahlen“ prangt auf den FDP-Wahlplakaten. Auf meiner Tour in die Redaktion ist ein unrasierter, bebrillter Krawattenträger mit lichtem Haupthaar zu sehen, der breit in die Kamera lächelt. Um wen es sich bei dem Herrn handelt, geht aus dem Plakat nicht hervor. Was ihn derart belustigt, ist ebenso schleierhaft. Vielleicht der grammatikalische Fauxpas mit dem sachlichen Artikel „das“ im Slogan? „Den braucht Ahlen“ klingt zwar nicht elegant, ist aber genauso korrekt wie „Ihn braucht Ahlen“. Warum Ahlen aber gerade ihn oder seine beiden Parteikollegen braucht, die die anderen Plakate zieren, begründen die Liberalen nicht. Sie verlassen sich auf ihre Optik. Viel Glück dabei!

BMA:


DU bist Ahlen – WIR sind Ahlen“ - die Bürgerliche Mitte Ahlen (BMA) spricht den Betrachter persönlich an. Klingt vertraut, ganz so wie „Hey, wir von der BMA sind Deine Kumpels“ oder „Wir könnten ja mal zusammen ein Bierchen trinken.“ Oder so. Dazu gibt es wechselnde Fotomotive, die zeigen sollen, was Ahlen ausmacht: ein hässliches Rathaus und eine – heute nicht mehr existente - Brücke – ja, das ist Ahlen. Ein gelbes Rapsfeld mit blauem Wasserturm im Hintergrund soll auch Ahlen sein. Wer jetzt noch kein BMA-Fan ist, den versucht die Partei über die emotionale Schiene zu anzusprechen, getreu dem Motto „Kinder gehen immer, vor allem im Wahlkampf“ und packt zwei auf einer Rutsche spielende Dreikäsehochs aufs Plakat. Mir ist das ein Stück weit zu plump. Das mit dem Bierchen überleg ich mir noch mal, liebe BMA...
 

Die Linke:


Die Europawahl ist bei den Ahlener Linken präsenter als die Ratswahl, wie breit gestreute Plakate mit Parolen wie „Keine Steuergelder für Zockerbanken!“ und „Rüstungsexporte verbieten!“ belegen. Durch das aggressive Rot, das Symbole wie einen Panzer umschließt, und die Ausrufezeichen hinter den Slogans fühle ich mich angeschrien. Schließlich doch ein Plakat mit Kandidaten, die in den Ahlener Rat wollen: Zwei gestandene Herren und ein deutlich jüngerer Kandidat posieren hinter einem roten Kastenfahrrad, auf dem ein ebenfalls etwas gestandener Herr Platz genommen hat. Dazu der Stempel „100 Prozent sozial – auch kommunal“. Ob Reiner Jenkel, der Mann im Sattel, so sozial ist und seine Parteigenossen auch mal aufs Rad lässt, ist der Redaktion nicht bekannt...
 

CDU:


Viel Erfahrung scheint die CDU nicht beim Plakatieren zu haben. Anders ist es nicht zu erklären, warum die Christdemokraten nur zwei Drittel der DIN A 0-Fläche mit ihren Kandidatenporträts ausfüllen. Aber vielleicht tue ich der CDU auch Unrecht und die Christdemokraten denken in höheren Kategorien: Auf der anderen Seite der Dreiecksständer wirbt Kanzlerin Angela Merkel für die Europawahl. Im Vergleich zu den Ahlenern wirkt sie überlebensgroß. Um die Mutter der Nation zu unterstützen, backen die Männer und Frauen um Peter Lehmann und Ralf Kiowsky offenbar gern kleinere Brötchen. Ob ihnen das im Kampf um Plätze im Rat zugute kommt, wird sich zeigen.

FWG:


Eier, Fische, Frauenrücken – die FWG ist anders, signalisiert sie, will sich für Ahlen bewegen. Dafür hätte sie gern noch mehr plakatiert, durfte das aber nicht – auch nicht, als die CDU es versäumte, rechtzeitig ihre Plakate an die Ständer zu bringen. Vielleicht schnibbelten die Christdemokraten zu lange an ihren Kandidatenpostern herum... Egal, zurück zur FWG: Ausgeschlafen wie die Partei um Heinrich Artmann so ist, hat sie übergroße Banner auf Heuwagen gespannt und vorwiegend in Bauerschaften platziert. Die sehen zwar aus wie Hinweise auf Abi- oder Landjugendfeten, fallen aber definitiv ins Auge.

SPD:


„Aufbruch statt Abriss“, „Weil Ahlen mit uns sehr viel mehr kann“ - die SPD verzichtet auf Fotos von Kandidaten oder markanten Plätzen in Ahlen und setzt einzig auf die Kraft der Worte. Dabei versprechen die Sozialdemokraten enorm viel, wenn man den Blick auf den defizitären Haushalt richtet. Aber das Selbstbewusstsein scheint groß genug für solche Ansagen zu sein. Die tragende Rolle beim Bündnis für den Haushalt könnte den notwendigen Rückenwind geben.

Bündnis 90/Die Grünen:


Mit Hochglanzbildern, die aus PR-Prospekten stammen könnten, machen die Grünen auf sich aufmerksam. „Vielfalt leben“ heißt etwa ein Slogan, der unter einem Foto steht, das einen jungen Mann, eine junge Frau und eine Seniorin zeigt. Wow, habe ich mir bei diesem Motiv gedacht. Eine junge Frau, ein junger Mann und eine Seniorin. Zusammen. In freier Wildbahn. Festgehalten von einem Fotografen, der beim Betätigen des Auslösers einen wahren Glücksmoment erlebt haben muss. So eine Vielfalt sieht man höchstens auf jedem zweiten Familientreffenfoto. Die grünen Inhalte, die der Zusatz „Mehr Grün für hier“ suggeriert, sucht man vergebens. Und den Bezug zu Ahlen sowieso.
 

Fazit:


Viele Parteien, viele Plakate, viele Eindrücke für den Wähler. Der macht dann sowieso, was er will. Der Bürgermeisterkandidat in Langenselbold übrigens war SPD-Mitglied und einer von drei Herausforderern im Kampf um den Chefsessel im Rathaus. 47,08 Prozent der Wählerstimmen reichten zwar nicht für eine Stichwahl, da der Amtsinhaber (CDU) knapp die absolute Mehrheit knackte (50,44 Prozent), stellten aber immerhin einen Achtungserfolg dar. Inwiefern Slogans der Marke „Wer Ziele erreichen will, muss Kurs halten“ eine Rolle bei der Stimmvergabe gespielt haben, lässt sich nicht nachweisen. Lobenswert für die Ahlener und schade für die Kritiker: Totalausfälle der Marke „C wie Zukunft“ - verbrochen von der CDU Mecklenburg-Vorpommern zur Landtagswahl 2011 – gibt es nicht. Schade!

10 Kommentare:

  1. Hallo Herr Lange,
    vielleicht ist man in Ahlen einfach herzlicher als in Hessen. Aber deswegen sind wir nicht plump!
    Gerne überzeuge ich Sie beim Bierchen davon!

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  3. DAS braucht Ahlen - grammatikalisch falsch?
    Was braucht denn Ahlen?
    Die FDP - DAS braucht Ahlen!

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  4. Morsche Herr Lange,

    es sei Ihnen verziehen, aus Hessen zu kommen und noch nicht in der Tiefe der Ahlener Themen verwurzelt zu sein. Vielleicht kann Ihre Chefin Frau Kessing Sie ja hier etwas briefen.

    Herzlichst, Ihre Martina Maury

    Zu „DU bist Ahlen – WIR sind Ahlen“ sei gesagt: ja, wir sind die Kumpels Ahlens. Nur für Ahlen! Ein Verein, ohne Partei mit Doktrinen über uns, Vorgaben oder Parteiräson. Das wollten wir nicht, sonst wären wir in einer etablierten Partei eingetreten. Der Eine ist bei uns grün, der Andere rot, der Nächste gelb, ein Anderer schwarz, einige waren sogar zuvor in einer Partei und sind dann zu uns gekommen...ein zusammengewürfelter Verein, der einfach nur Politik in Ahlen machen möchte, gerne auch bei einem Bier im Gespräch mit Ihnen.

    Ein hässliches Rathaus? Gut, ich will als Architektin hier jetzt sicher keinen Schreiberling von den Qualitäten der Architektur der 70er Jahre überzeugen, da auch schwer begreifbar. Auch nicht darüber aufklären, dass Scharen von Architekten damals nach Ahlen gepilgert sind, dieses Rathaus zu besichtigen. Auch das städtebauliche Konzept dieses Baus wäre vielleicht etwas langwierig hier zu erklären. Der Erhalt des Rathauses war aber ein sehr bedeutendes lokalpolitisches Thema in 2014. Und wir waren für den Erhalt!

    Ja und dann die Brücke! Der Bagger hat gewütet, stand tonnenschwer auf ihr, hat sie kaum klein bekommen, der Unternehmer fluchte....aber sie war ja so baufällig, dieses von vielen Ahlenern beliebte Kleinod, dass sie weichen mußte. Sie konnte keine Menschen mehr tragen, wenn auch Bagger, und eine alternative Gestaltung z.B. Richtung Sky walk NY tendierend, hat die Ahlener Gemüter irgendwie überfordert. Sie werden Pius nicht gekannt haben, der den Weg über diese Brücke wählte, sie haben nicht im Städtischen Gymnasium Ihr Abi gemacht und 8 Jahre auf die Brücke geschaut.......auch hier sollten Sie Ihre Chefin mal nach Details fragen.

    Ja und auch das gelbe Rapsfeld mit blauem Wasserturm im Hintergrund gibt es auch nicht mehr. Der BM punktete im letzten Wahlkampf mit einer Logistikhalle, die heute dort steht........leider kaum benutzt wurde. Ruhmöller packte was an, stand im Rapsfeld vor dem Wasserturm auf dem Plakat, wollte Arbeitsplätze nach Ahlen holen, war stolz auf den Coup. Die Halle steht neben einem Wahrzeichen von Ahlen, die Arbeitsplätze kamen nie, der Unternehmer ist verschollen?

    Ach und dann die emotionale Schiene mit den Kindern. Wie viele bekamen nach dem ersten Kennenlernen mit der Direktorin der Marienschule und dem Schulspiel an der Marienschule nach der Anmeldung an ihrer Wunschschule dann doch die Absage a la "sorry, du kannst hier doch nicht hin, die Klassenzahl wurde begrenzt, du passt nicht ins Raster der Auswahlkriterien, such dir bitte eine andere Schule". Kinder gehen nicht immer, aber diese Kinder -mein Sohn wurde genommen- haben das irgendwie nicht verstanden und geweint und die Eltern, die klagten, waren klug, denn ihre Kinder wurden dann doch an der Wunschschule Marienschule genommen und die Stadt hatte den Prozess verloren und irgendwie das Gesetz falsch verstanden?

    Alles plump? Das mit dem Bierchen sollten Sie sich wirklich überlegen. In erster Linie mit Ihrer Chefin: in Ahlen geboren, in Ahlen aufgewachsen, in Ahlen zur Schule gegangen, in Ahlen geblieben..........und mit einer Menge Kenne von Ahlen, die Ihnen noch fehlt.

    In diesem Sinne paßt zum Bier Handkäs mit Musik und viel Spaß beim Briefen mit Frau Kessing!

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    1. Liebe Frau Maury,

      ich muss Sie jetzt leider mit einem Lebenslauf konfrontieren, der dem meiner Chefin Maria Kessing ähnelt: in Ahlen geboren, in Ahlen aufgewachsen, in Ahlen zur Schule gegangen, in Ahlen Abitur gemacht – nicht am Städtischen Gymnasium, sondern am St.-Michael-Gymnasium, wie Ihnen Ihr BMA-Kollege Jan Rohac bestätigen kann -, zwar nicht in Ahlen geblieben, aber Ahlen nie aus den Augen verloren... und daher doch mit jeder Menge Kenne über meine Heimatstadt ausgestattet.

      Nach ein paar Jahren in der Fremde erlaube ich mir einen frischen Blick auf das Geschehen in Ahlen, und mit der Erfahrung einiger Wahlen – Kommunalwahlen, Bundestagswahlen, Bürgermeisterwahlen, Landtagswahlen – ausgestattet, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass den Bürger der Blick zurück weniger in seinem Votum beeinflusst als vielmehr der Blick nach vorn. Und den vermisse ich bei den BMA-Plakaten, was ich auf unserem Blog glossierend dargestellt habe.

      Zum Thema Briefing - Sie können versichert sein, dass mein Beitrag über den Schreibtisch der Kollegen gewandert ist, bevor ich ihn online gestellt habe.

      Und abschließend: Möppkenbrot und Westfälischer Korn habe ich immer lieber gemocht als Handkäs mit Musik und Äppler.

      Herzlichst,

      Dominik Lange alias Ihr Schreiberling

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  5. Lieber Herr Lange,

    jeder kann seine Meinung sagen und auch kritisieren. Das muß sogar sein, sonst würde sich ja nie etwas verändern, wenn alle schweigen. Auch was er vermisst, auf Plakaten, darf jeder sagen.
    Wenn aber ein Eric Fellmann von der FDP, mit dem man durchaus friedlich freundschaftlich gemeinsam Ausschüsse verbringt, als "ein unrasierter, bebrillter Krawattenträger mit lichtem Haupthaar" für mich schon in absolut gehässiger Weise tituliert wird, dann geht mir das etwas zu weit im Stil der Presse und ist für mich ein ganz Schlechter. Das ist ein Niveau, wie es mir schon oft in der Kommunalpolitik reicht, wo einem im Ausschuß von einer Sozialpartei an den Kopf geworfen wird, dass "nicht jeder mit goldenem Löffel im Maul aufgewachsen ist" und wo ich immer dachte, dass das AT sich diesem Stil nicht anschließt.

    In diesem Sinne begrüsse ich den neuen George Clooney von Ahlen: Dominik Lange, sexiest man alive und ich hoffe nicht bebrillt und mit Haar und immer frisch rasiert.

    Herzlichst, Martina Maury

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    1. Liebe Frau Maury,

      wie ich bereits in meinem vorigen Kommentar geschrieben habe, ist mein Blogbeitrag als Glosse zu verstehen. Diese darf, nein, soll überspitzt und pointiert ausfallen. Alles mit einem zwinkernden Auge versehen, versteht sich - dies ergibt sich aus dem Zusammenhang des gesamten Beitrags, wie sich Ihnen erschlossen haben dürfte. Und dass Sie mit Stilelementen wie Ironie und Sarkasmus vertraut sind, lese ich aus Ihrem Clooney-Vergleich heraus (habe mich beim Kaffee zum Frühstück köstlich amüsiert - danke!). Denn, wie Sie über unsere Homepage sicherlich herausgefunden haben, habe ich mich von meinem Haupthaar schon vor einiger Zeit verabschiedet und komme ohne Sehhilfe nicht mehr aus.

      Ich hoffe, Sie bleiben weiterhin Fan unseres Blogs. Ich freue mich auf Ihre Kommentare zu meinen zukünftigen Beiträgen!

      Herzlichst,

      Dominik Clooney

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  6. Lieber Herr Clooney,

    eine Glosse ist eine spöttische Bemerkung oder ein polemischer Kommentar....mmmhhhh....ich denke die Gradwanderung zu einer Verletzung ist da so schmal wie die Kante einer Rasierklinge und sagt mein Vereinskollege Bussmann immer "mir doch egal, wenn sich eine Sau an mir deutschen Eiche reibt", sind andere da vielleicht doch etwas empfindlicher, sicher auch im Unterschied der Geschlechter. Welcher Mann ist schon mit viel emotionaler Intelligenz und Empathie ausgestattet, es sei denn, er ist mit weiblichen Hormonen gesegnet......bei George Clooney weiß ich das jetzt nicht so genau.

    Nichts für ungut und frohes Schaffen und bei der nächsten Glosse dann vielleicht mal kurzes Innehalten Ihrerseits, ob die Glosse wirklich nur pointiert und überspitzt ist oder nicht doch etwas den Charakter polemisch und sarkastisch aus der Gosse im Stil hat. :-)))))))))))

    Auf ein Bier und frohen Sonntag, Herzlichst Martina Schwarzer

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  7. Matthias Bußmann13. Mai 2014 um 15:48

    Als glatzköpfiger Brillenträger und (politisches) Schwergewicht will ich mich doch auch noch einmal zu Wort melden. Bezüglich der Zukunftsvisionen der BMA verweise ich auf ein Interview mit mir in Ihrer Zeitung, was um den Jahreswechsel erschienen ist. Daran können Sie erkennen, dass die BMA nicht nur in der Vergangenheit verwurzelt ist, sondern sich schon Gedanken darum macht, wie es sich in dieser Stadt im Jahre 2030 leben lässt. Vielleicht nehmen Sie dieses interview einfach mal als "Gute Nacht Lektüre". Anschließend können wir uns dann gerne beim Bierchen darüber unterhalten, wie Sie Herr Lange sich die Zukunft in unserer Stadt vorstellen.Während andere noch über die Gewerbesteuer schwadronieren, hat die BMA schon konkrete Vorstellungen, wie es in Ahlen weitergehen kann.
    Herzliche Grüße
    Matthias Bußmann

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    1. Hallo Herr Bußmann,

      als nahezu glatzköpfiger Brillenträger heiße ich Sie hier willkommen - schön, dass wir immer mehr werden!

      Dass Sie in Ihrem Wahlprogramm nicht in der Vergangenheit leben und den Wählern Wege aufzeigen wollen, wie es in Ahlen weiter gehen kann, setze ich voraus. Nur ist davon auf den Plakaten wenig (Kinder) bis gar nichts (Piusbrücke) zu sehen. Diese sowie die Slogans waren nun mal ausschließlich Thema meines Blogbeitrags...

      Und danke für den Lesetipp - trifft sich gut, da ich gerade mit Frank Schätzings "Der Schwarm" nicht wirklich voran komme.

      Herzliche Grüße,

      Dominik Lange

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